Aktuelle Seite: PRESSE
Coburger Tageblatt 2011 – Etablierte Kreativität
Der von Dagmar Straßner und Gabi Ebert ins Leben gerufene Kreativmarkt hat immermehr Freunde gewonnen.
Bad Rodach — So wie Renate Schmidt und Kathrin Lippold sind beim diesjährigen Kreativmarkt viele Menschen über den Schlossplatz geschlendert. Der Weg führte sie entlang der bunten Buden, die beiden Frauen blickten den Kunsthandwerkern über die Schultern und sie kauften ein, natürlich. Marmelade und „dekorative Sachen für Haus und Hof“, sagt Renate Schmidt, standen dabei auf dem Einkaufszettel. Bei der sechsten Auflage der Veranstaltung hat sich gezeigt: Der Kreativmarkt hat sich im Veranstaltungskalender des Coburger Landes etabliert. „Uns gefällt die Atmosphäre – außerdem bekommt man hier auch außergewöhnliche Dinge“, weiß Kathrin Lippold.
Ganzen Artikel anzeigen (PDF)
(Quelle: Coburger Tageblatt vom 06.09.11)
Neue Presse 2010
Beim Bad Rodacher Kreativmarkt zeigen Hobbykünstler, Kunsthandwerker und Gewerbetreibende ihr Können. Ulrike Hoffarth präsentiert ihre Seifen.
Bad Rodach – Der Ernst fehlt noch, lässt Jan-Niklas nicht locker und gibt sich bewandert in der Coburger Geschichte. Seine Mutter, Ulrike Hoffarth, präsentierte gestern auf dem nunmehr 5. Kreativmarkt in Bad Rodach erstmals die (noch) dreiteilige Serie der Coburger Luxusseife. Die Victoria duftet nach englischer Rose, die Albert nach Sandelholz und Vanille, die Elisabeth nach Lavendel.
Ulrike Hoffarth ist die einzige gewerbliche Seifensiederin in Coburg. Sie beliefert mit ihren duftenden Kreationen an Seifen und Cremes inzwischen zwölf Händler in ganz Deutschland. Mit der Luxusseifenserie, sagt sie, will sie Tradition und Geschichte des Coburger Landes präsentieren und nach außen tragen. Hochwertige Öle und Essenzen stecken drin. Erst am Samstag, verrät sie, sind die Seifen fertig geworden.
39 Hobbykünstler, Kunsthandwerker und Gewerbetreibende, von München über Bamberg und das Coburger Land bis ins Thüringische, zeigten am Sonntag in Bad Rodach ihre handwerklichen Künste und allerlei Accessoires aus Glas, Holz, Stein oder Keramik. Gaby Ebert und Dagmar Straßner, ihres Zeichens selbst kreativ und hobbykünstlerisch tätig, organisieren den Kreativmarkt.
Brandmalerei: Henry Oehrl aus Streufdorf zeigte Laubsägearbeiten, in deren Ergebnis Baumbehang, Fensterbilder, Kerzenständer, Pyramiden oder Schwibbögen entstehen. Er lud gleich zur Weihnachtshausmesse am 19. und 20. November in seine Werkstatt ein. Brandmalerei auf Holz führte Katrin Gareis von der Weitramsdorfer Drechslerei Claus Fischer vor, ein aufwendiges Kunsthandwerk, das ein ruhiges Händchen erfordert. Aus Hildburghausen kam die Floristik-Meisterin Annelore Römhild – mit floristischen Gestecken und ihren Stricknadeln. Kuschelweiche Babysöckchen strickt sie, die dreifache Omi, die voll in der Übung ist. Die Floristik ist mein Leben, sagt sie, die aber auch gern malt und zeichnet.
Den Kleinen Frauenkreis Sonnefeld vertrat Hedwig Thomaka. Marmeladen, Socken, Seifen und natürlich die begehrten Dinkelschäfchen Ferdinand hatte sie mitgebracht. Fünf bis sieben Frauen, erzählt sie, treffen sich in Sonnefeld einmal pro Woche, nähen, stricken und produzieren für das Hasselkus’sche Projekt „Freunde für Asien“. Im vergangenen Jahr waren immerhin stolze 9900 Euro zusammengekommen. In diesem Jahr, hofft Hedwig Thomaka, soll die 10 000-Euro-Grenze überschritten werden. Die bevorstehenden Weihnachtsmärkte sollen zu dieser Summe noch beitragen.
Die Bad Rodacher City-Dancers bereicherten den Kreativmarkt mit einem Kreativprogramm. Gemeinsam mit den Kindern wurden Sambarasseln gebastelt, Mandala gemalt und eigene Puzzles gestaltet. Einmal mehr zeigte der Kreativmarkt die Vielfalt des künstlerischen Handwerks, das für viele ein schönes Hobby ist, aber auch ein kleines wirtschaftliches Standbein. gb
Flechtwerkkunst aus Bad Rodach zeigte Katharina Woytowitz.
Coburger Tageblatt 2010 Quelle: Coburger Tageblatt 2010 – Liebevoll und künstlerisch
Kreativmarkt Am verkaufsoffenen Sonntag in Bad Rodach zeigten zahlreiche Kunsthandwerker, was sie zu bieten haben. Auch die Kinder waren von den Vorführungen an den Ständen bei strahlendem Sonnenschein begeistert.
Bad Rodach — 39 Hobbykünstler, Kunsthandwerker und Gewerbetreibende, von München über Bamberg und das Coburger Land bis ins Thüringische, zeigten am Sonntag in Bad Rodach ihre handwerklichen Künste und allerlei Accessoires aus Glas, Holz, Stein oder Keramik. Gaby Ebert und Dagmar Straßner, ihres Zeichens selbst kreativ und hobbykünstlerisch tätig, organisieren den traditionellen Kreativmarkt, der immer wieder Handwerker aus nah und fern anzieht – Besucher natürlich auch.
Henry Oehrl aus Streufdorf zeigte Laubsägearbeiten, in deren Ergebnis Baumbehang, Fensterbilder, Kerzenständer, Pyramiden oder Schwibbögen entstehen. Brandmalerei auf Holz führte Katrin Gareis von der Weitramsdorfer Drechslerei Claus Fischer vor, ein aufwendiges Kunsthandwerk, das ein ruhiges Händchen erfordert. Aus Hildburghausen kam die Floristikmeisterin Annelore Römhild – mit floristischen Gestecken und ihren Stricknadeln. Kuschelweiche Babysöckchen strickt sie, die dreifache Omi, die voll in der Übung ist. „Die Floristik ist mein Leben“, sagt sie, die auch gern malt und zeichnet. Premiere mit der „Coburger Luxusseife“ feierte Seidensiederin Ulrike Hoffartht.
Den „Kleinen Frauenkreis“ Sonnefeld vertrat Hedwig Thomaka. Marmeladen, Socken, Seifen und natürlich die begehrten Dinkelschäfchen Ferdinand hatte sie mitgebracht. Fünf bis sieben Frauen, erzählt sie, treffen sich in Sonnefeld einmal pro Woche, nähen, stricken und produzieren für das Hasselkus’sche Projekt „Freunde für Asien“. Im vergangenen Jahr waren immerhin stolze 9900 Euro zusammengekommen. In diesem Jahr, hofft Hedwig Thomaka, soll die 10 000-Euro-Grenze überschritten werden. Die bevorstehenden Weihnachtsmärkte sollen zu dieser Summe noch wesentlich beitragen.
Die Bad Rodacher City-Dancers bereicherten den Kreativmarkt und einem Kreativprogramm. Gemeinsam mit den Kindern wurden Sambarasseln gebastelt, Mandala gemalt und eigene Puzzles gestaltet. Einmal mehr zeigte der Kreativmarkt die Vielfalt des künstlerischen Handwerks, das für viele ein schönes Hobby ist, aber auch ein kleines wirtschaftliches Standbein.